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26 Juni 2023

Massentierhaltung & Klimawandel


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Vegane Ernährung
gegen Massentierhaltung & Tierquälerei


Ja, ich weiß schon was Ihr denkt ...

"Da kann man eh nichts dran ändern"
"Das Fleisch im Supermarkt ist doch jetzt schon da..."
"Wenn ich es nicht kaufe, ist das Schwein umsonst gestorben" 
"Milch und Eier sind doch kein Fleisch..."
 

Nicht nur Fleisch, sondern genauso Milch & Eier sind verbunden mit Massentierhaltung und Tierleid.



Bio-Freiland?
Doku | SWR





Investigativ-Reportage
frontal | ZDF


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  • Kennt Ihr PMSG?

"Pregnant Mare Serum Gonadotropin" oder kurz PMSG ist ein Hormon, das aus dem Blut trächtiger Stuten gewonnen wird. 

Das Hormon wird weltweit in der Schweinezucht eingesetzt. 
Für immer mehr Profit und Gewinnmaximierung wird der Zyklus der Sauen angeglichen. So können für die Massentierhaltung alle Schweine gleichzeitig befruchtet werden und gebären gleichzeitig ihre Ferkel.

Laut Bundesregierung gibt es in der deutschen Schweinehaltung einen systematischen Einsatz von PMSG:

Bei ca. 1,6 Millionen Mutterschweinen in Deutschland: 
> 3,8 Millionen Einzeldosen (2013 - 2016)   
> 6,4 Millionen Einzeldosen (2016 - 2019)

Eine Steigerung von knapp 70%.

Die Dokumentation zeigt, was Ihr unterstützt, wenn ihr weiter Fleisch kauft und die Massentierhaltung nicht endet. 



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  • Milch & Milchprodukte

Die Milch einer Mutter ist die erste Nahrungsquelle für den Nachwuchs.
Bei allen Säugetieren gilt dieses Prinzip. Die Milch enthält natürlich vorkommende Wachstumshormone wie Progesteron, Östrogen und IGF-1, die für die Säuglinge wichtig sind. 

Für immer mehr Profit und Gewinnmaximierung gibt die Milch-Industrie den Milchkühen das synthetische Hormon rBST (recombinant bovine somatotropin) oder auch rBGH (recombinate bovine growth hormone), um die Milchproduktion zu steigern. Auch in der Fleisch-Industrie wird damit der Ertrag gesteigert.

Diese synthetischen Wachstumshormone gelangen dann durch den Verzehr der Milchprodukte in den menschlichen Körper und erhöht das Risiko, dass dadurch Krebs-Tumore wachsen. 

Besonders krebs-vorbelastete Menschen sollten deshalb so wenig wie möglich oder besser gar keine Milch & Milchprodukte konsumieren!

In Deutschland wurde der Einsatz der Wachstumshormone im Jahr 1958 verboten, aber nachdem rBST in den USA im Jahr 1993 erlaubt wurde, hat die EU das Verbot zur Einführung von rBST im Jahr 1995 auslaufen lassen.


Vier Große Parmaunternehmen entwickelten kommerzielle rBST-Produkte und reichten diese bei der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zur Zulassung ein.

Monsanto war das erste Unternehmen, das die Zulassung erhielt. 
Die FDA genehmigte den Antrag von Monsanto im Jahr 1993. Monsanto brachte 1994 rBST mit dem Markennamen "Posilac" auf den Markt.

Laut Pharmaindustrie ist rBST 
in folgenden Ländern zur kommerziellen Nutzung zugelassen:

Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika, Türkei, Kasachstan, 
Costa Rica, Ecuador, Peru, Thailand, Vietnam, Bulgarien, Rumänien, 
Algerien, Simbabwe, Mexiko, Pakistan, Israel, Ägypten, Malaysia, USA 

Die Kanadische Food Inspection Agency (CFIA) hat die Verwendung von rBST zur Steierung der Milchproduktion bei Kühen genehmigt.


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Massentierhaltung verbraucht außerdem Unmengen an Wasser und Energie. 
Es werden Wälder abgeholzt, um immer mehr Futtermittel anzubauen, dabei ist jeder Baum wertvoll für die Biosphäre und um CO² zu speichern und Sauerstoff zu produzieren! 

Ich mache mir nicht die Illusion, dass alle Menschen auf diesem Planeten das Richtige tun, einfach weil es richtig ist - aber jeder Mensch, der die Verantwortung erkennt und sich entscheidet, Verantwortung zu übernehmen, hilft dem Planeten und Lebewesen jetzt und in der Zukunft!

Menschen, die verantwortungsbewusst leben, tragen diese Überzeugung in die Welt und mehr Menschen können vielleicht genau dadurch ihre eigene Verantwortung erkennen. 



 
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Vegane Ernährung schont es die Umwelt 


Die Ernährung hat einen Anteil von 15 bis 20 Prozent an den von uns ausgestoßenen CO2-Emissionen bzw. deren Äquivalente.

Die Produktion von Fleisch und tierischen Produkten wie Milch und Eiern, benötigt etwa sieben mal so viel Fläche, wie eine pflanzliche Ernährung.

Die Tierwirtschaft produziert große Mengen der drei klimarelevantesten Treibhausgase: Kohlenstoffdioxid, Methan und Lachgas.

Ein gesellschaftlicher Wandel hin zu einer veganen Ernährung ist die beste Möglichkeit, um dem Klimawandel entgegenzuwirken.


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