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20 Juni 2023

Vegane Ernährung & Gesundheit

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Vegane Ernährung ist ungesund, langweilig und teuer?


Diese Vorurteile hört man so oft, dass viele Menschen sich überhaupt nicht vorstellen können, auf Fleisch oder tierische Produkte zu verzichten. 


Besonders die Menschen, die sich eher weniger Gedanken um Ihre Ernährung machen, schreien am lautesten, bei dem Gedanken den Fleischkonsum zu reduzieren, geschweige denn auf Fleisch und tierische Produkte zu verzichten. 


Durch die weit verbreiteten Vorurteile, die vor allem der Fleisch-Industrie nutzen, leiden viele Menschen an Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Typ 2 Diabetes oder Krebs. 

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Eine vegane Ernährung kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken, ist reich an Ballaststoffen und Mikronährstoffen, komplexen Kohlenhydraten und hochwertigen Amino- und Fettsäuren. Insbesondere Gemüse hat bei hohem Volumen eine geringe Energiedichte. Das bedeutet, dass man mit der richtigen Lebensmittelauswahl ein moderates Kaloriendefizit ohne Hungergefühl einhalten kann. Ballaststoffe sind wichtig für eine gesunde Verdauung und tragen zur Vorbeugung vor Erkrankungen wie Darmkrebs und Diabetes bei. 

Ein weiterer Vorteil einer veganen Ernährung ist, dass sie sehr fettarm ist. 

Tierische Produkte enthalten oft viel Fett!
Insbesondere gesättigte Fettsäuren, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. 







Meine eigene Erfahrung:

Süße Getränke wie Cola, Schwipp-Schwapp, Fanta (immer zero-Zucker) waren mein Ding. Seit ich mich vollständig vegan ernähre, veränderte sich das von alleine. Ich trinke jetzt am liebsten Wasser (manchmal mit einem Schuss Zitrone). 

Einkaufen wurde für mich zu einer Entdeckungsreise. 
Hafermilch, Hafermilch-Kakao, veganer Frischkäse, veganes 
Cordon Bleu, vegane Mortadella, sogar veganer Fleischsalat. Kartoffeln, Reis, Nudeln, Haferflocken, Weizenkleie Porridge. 

Vor kurzem habe ich einen veganen Hirtenkäse entdeckt, der Vitamin B12 enthält. Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen und Bohnen enthalten reichlich Eisen. 

Es gibt so viele leckere Lebensmittel, die alles andere als langweilig sind.


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Für eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung sollte man sich grundsätzlich mit dem auseinander setzen, was man isst. 

Einen Mangel an Vitamin B12, Calcium, Vitamin D, Zink, Eisen, Omega-3-Fettsäuren kann man auch als Fleischesser entwickeln.

Pflanzliche Lebensmitten enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe, wie Vitamin C, Vitamin E, Kalium und Magnesium, die für den Körper unerlässlich sind.


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WICHTIG:

Schwangere Frauen, die sich mit dem Klimawandel intensiver beschäftigen, weil es nun auch um das zukünftige Leben des Babys geht, entwickeln den Wunsch auf eine vegane Ernährung umzustellen. 

Insbesondere Schwangere, stillende Frauen, Kinder und alte Menschen benötigen zusätzliche Nährstoffe, die schwieriger zu bekommen sind, wenn tierische Produkte ausgeschlossen werden. Eine ärztliche Beratung und evtl. ärztliche Begleitung ist hierbei sinnvoll.

Regelmäßige Kontrollen der Blutwerte erleichtern den Umstieg zu einer ausgewogenen veganen Ernährung, für ein gesünderes und nachhaltigeres Leben. 



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